Meerwasseraquaristik - das Thema mal wiederbelebt

  • Hey Leute,
    hier ist ja bissl tote Hose, daher äußere ich mich mal ein wenig.
    Vor zwei Jahren haben wir uns ein Haus gekauft und dank des Altbaus schön niedrige Temperaturen.
    Deswegen konnte ich meiner Frau den Wunsch nach einem Meerwasseraquarium erfüllen.
    Begonnen haben wir mit einem 80er Becken, ohne großes Wissen. Mit einigen kleinen Ohrlederkorallen und Crassa- Anemonen.
    Doch mit dem Lesen wuchs der Wunsch nach mehr und bald darauf platzte das Becken fast aus allen Nähten.
    Innerhalb von 1,5 Jahren vergrößerten wir uns auf 400L Meerwasser.
    Bilder von vor dem Umzug und jetzt hänge ich an. Wer sich interessiert und Fragen hat, immer her :)

  • Also Füttern muss man die wenigsten Korallen. Die leben symbiothisch mit Zooxanthellen (eingelagerten Algen). Im Unterhalt ist es weder aufwändiger noch teurer als ein Scapingbecken, Salz bekommt man bei Amazon oder in Entsprechenden Läden zu kaufen, noch gar nicht mal teuer, da sich die Wasserwechselintervalle auf höchstens 5-10 % pro Woche beschränken.
    Man kann Korallen natürlich füttern, dazu gibt es teure Präperate.
    Oder man nimmt eine Pfeffermühle die man mit sehr hochwertigem Futter füllt :D

  • Hallo Tobias,


    die sehen schon toll aus, Deine Meerwasserbecken :thumbsup: !


    Leider habe ich Aquarienverbot, sonst hätte ich mich womöglich auch mal in Meerwasseraquaristik probiert.


    Ich schätze den Arbeitsaufwand aber auch höher ein, als bei der Süßwasseraquaristik.

  • Der Arbeitsaufwand ist vllt Anfangs etwas höher. Ist das Aquarium aber erstmal eingefahren und stabil, hält so ein Meerwasserbecken deutlich mehr ab als ein Süßwasser. Es ist erstaunlich wie hart im nehmen diese Becken sind. Ich arbeite -zusammen mit sehr erfahrenen Aquarianern- gerade noch einen kleinen Leitfaden "Meerwasser für Dummies - ein leichter Einstieg ins Meer" aus.
    Das muss nicht teuer sein und auch nicht sehr aufwändig, man muss nur ein paar Dinge beachten.