Hallo Doreen,
leider kann ich Dir keinen Fisch bestimmen. Aber einige Merkmale gibt es anhand der Schnauzenform weiter einzugrenzen. Und dann habe ich diese Datenbank gefunden:
Schönes WE noch,
LG Dietmar

Hallo Doreen,
konntest Du die Art bestimmen? Gibt es eigentlich Arten die sich mischen?
LG Dietmar

Hallo Doreen , Kreuzungen bei Corydoras kommen vor . Zumindest habe ich darüber gelesen . Selbst gesehen habe ich noch keine . Panda , Aneus sollen solche Kandidaten sein . Auch scheint dies nicht für alle Corydoras zu gelten . Das Problem ist , wenn Einzeltiere zur Vergesellschaftung nur eine andere Art haben , dann wächst mit der Zeit der sexuelle Druck und die innerartliche Hürde wird immer kleiner .
Grüsse Armin

Hallo Doreen , Hans - Georg Evers schreibt , es scheint dass sehr ähnliche Arten und sehr helle Arten zu Kreuzungen neigen . Er nennt 6 verschiedene Hybriden . Besonders "Kreuzungsfreudig" ist C.panda und C.davidsandsi . Weiter schreibt er man sollte sehr ähnliche Arten nicht zusammen halten .
So habe ich das in dem Buch "Panzerwelse" gefunden .
Grüsse Armin

Hallo Armin,
das ist ein spannendes Thema. Hast Du das Buch zufälligerweise?
LG Dietmar

Hallo Dietmar , ich habe die Ausgabe von 1994 Ulmer Verlag . Später wiil ich mal googeln ob es nicht eine aktuellere Ausgabe gibt . Mittlerweile gibt es gefühlt mindestens 100 neue Corydorasarten . Ich kann bei Interesse das Corydorasforum empfehlen . Allerdings habe ich den Eindruck , dort sind hauptsächlich Züchter unterwegs . Dort schaue ich nur gelegentlich rein , weil ich nur möchte , dass sich meine Fische in der Anzahl von selbst erhalten . Mir kommt es weder auf teuer noch selten an , interessant im Verhalten müssen die Tiere sein .
Grüsse Armin

Hallo Armin,
ich nehme an die Erfahrungen der Hybridbildung bezieht sich überwiegend auf die Aquaristik. Sind die Hybriden ohne weiteres fruchtbar? Und wie sind die Nachkommen dokumentiert wenn sie über das F2 Stadium kommen? Steht das auch in dem Buch?
LG Dietmar

Hallo dietmar , was mit den Hybriden geschah , da berichtet der Autor nichts darüber .
Übrigens in der DATZ , März 2017 steht ein interessanter Beitrag über Hypancistrus - Hybriden die man mit Absicht erzeugt . Wenn es um Kohle schrecken diese tollen Züchter vor nichts zurück . Im Prinzip geht es darum optisch , ähnliche Arten , die nur sehr kleine Gelege produzieren z.B. L46 mit Arten die wesentlich größere Gelege bringen zu kreuzen . Es lebe der Mammon !
Grüsse Armin

Hallo Armin,
ach ja die Sache mit den L- Bezeichnungen. Also ich entsinne mich noch an Zeiten, als man eine Art erst einen Namen oder als Zuchtform vorstellte, wenn die F2 Generation sich mit gleichem dominanten Merkmal reproduziert.
Solche Fehlzeichnungen sind in der Seewasser Nachzucht von Anemonenfischen bewusst als Verkauf fördernd bekannt. Wenn ich einen Anemonenfisch mit natürlicher Zeichnung erwerbe, bezahle ich 25,-€. Solche mit Fehlzeichnungen steigt der Verkauf mindestens um den Faktor 10. Und die bleiben noch nicht mal artenrein! Außer die Bezeichnung für solche Tiere, die entspricht immer dem bombastischsten Wortschöpfungen und das ist das einzig artenreine an der Geschichte. Traurigerweise wird durch Mangelernährung die Fehlzeichnung hervorgerufen wie wir heute wissen. Mit Zucht hat das wenig zu tun, denn das setzt Selektion voraus.
Anders sieht es mit Hybriden bei Zwergkaiserfischen aus. Das kommt in der Natur sehr häufig vor (im Gegensatz bei den Züchtern, denn die schaffen es kaum die Gattung zu vermehren). Bei den Zwergbarschen der Gattung Pseudochromis gibt es sehr schöne Hybriden aus der Zucht, da könnte sogar ich schwach werden. Aber die gehen nie in die Natur und da ich die meisten Züchter der Szene kenne, muss ich keinen astronomischen Beitrag abführen...
LG Dietmar
Sorry Doreen, dass ich Deinen Fred missbraucht habe. Bekommst einen leckeren Likör als Danke!

Hallo Doreen,
könnte es sich hier um C. pulcher Isbrücker & Niesen 1973 handeln?
LG Dietmar