Da ich meine Killinachzuchten aus dem Garten während des Urlaubs nicht versorgen lassen wollte kam mir die Idee der "Selbstversorgung".
Es wurden 5 Chromaphyosemion volcanum und 3 Aphyoseminon australe gemeinsam in einem 25 l "Plastikbecken" (Aufbewahrungskiste mit Deckel von Aldi) gehalten nachdem es im Garten zu kühl wurde.
Für den Urlaub kamen Mex. Bachflohkrebse und N. davidi mit ins Becken die durch ihren Nachwuchs für die Ernährung der Killis sorgen sollten.
Damit dies klappt war ca. ein viertel des Beckens mit Javamoos locker gefüllt, eine Kokosnussschale als Versteck sowie zwei Schwammfilter aus den Zuchtbecken im Garten mit drin.
6 Walnussblätter sollten für 14 d Urlaub zusammen mit dem Mulm, Moos, etc. als Grundlage für das "Biotop" dienen.
Nach 14 Tagen Abwesenheit konnte ich folgendes feststellen:
Die Garnelen und Bachflohkrebse waren wohlauf, alle Jungfische waren deutlich gewachsen und hatten rundliche aber nicht fette Bäuche.
Im Gesellschaftsbecken mit Trockenfutter-Fütterung alle 2 bis 3 Tage waren weitere 4 Chr. volcanum und 1 A. australe untergekommen vor dem Urlaub. Die waren etwas kleiner als die Kontrollgruppe und die Bäuche waren etwas weniger rundlich (eher so wie ich mir die Bäuche ausgewachsener Tiere vorstelle).
Damit hat sich für mich das Thema "Versorgung von Jungfischen durch Helfer im Urlaub" erstmal positiv geregelt.